Hirscher schrammt am Tod vorbei

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Drohnen-Schock: 8 kg schwere Kamera flog mit 50 km/h auf ihn zu.

„Mein Geschenk habe ich schon“, sagte unser Superstar nach dem Schock beim Nachtslalom. Während seines zweiten Laufs war eine acht Kilogramm schwere TV-Drohne knapp hinter ihm abgestürzt. Er schrammte an einer Fast-Katastrophe vorbei. Experten waren sich einig: Die Drohne hätte ihn töten können. Hirscher: „Da muss wer oben auf mich aufgepasst haben.“ Nachsatz: „Ich dachte zuerst, dass ein ,Pistenrutscher‘ hinter mir gestürzt ist. Erst im Ziel wurde mir das Video gezeigt und ganz ehrlich: Da habe ich gezittert und war extrem schockiert. Meine Familie hat das natürlich live gesehen – der reinste Horror.“

Video zum Thema: Hirscher fast von Drohne erschlagen

FIS verbietet ab sofort Drohnen im Weltcup
Wie konnte das passieren? Offenbar ist die Funkverbindung zur Drohne abgerissen. Sie flog rund 15 Meter hoch, ist acht Kilo schwer. Heißt: Bis sie den Boden erreicht hat, hat sie eine Geschwindigkeit von rund 50 km
h aufgenommen. Die TV-Vermarkter Infront auf ihrer Homepage: „Wir sind froh, dass niemanden was passiert ist.“ Ab sofort werden die TV-Drohnen im Weltcup von der FIS verboten.

Heiliger Abend mit Würstelsuppe
Hirscher fuhr noch nach dem Slalom nach Hause. Heute am Heiligen Abend gibt es traditionell Würstelsuppe.

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