Sie holte Vater heim

Dieses Mädchen rührte NHL-Bosse zu Tränen

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Jetzt spricht Jordyn Leopold, deren Brief ganz Amerika rührt.

Es ist die vielleicht berührendste Sport-Story des Jahres. Ein elfjähriges Mädchen vermisst ihren anderswo spielenden Eishockey-Dad so sehr, dass sie einen Brief an das Team in ihrer Heimatstadt schreibt und darin bittet, ihn doch „heimzuholen“. Und sie bekam ihren Wunsch erfüllt!

Happy End wie im Film
So geschehen bei den Minnesota Wild, dem neuen Team von Thomas Vanek. Jordyn Leopolds Brief wurde zwar nie an den Club abgeschickt, fand aber via Twitter und Facebook seinen Weg an die Öffentlichkeit. Und als die Wild dann tatsächlich Daddy Jordan Leopold von den Columbus Blue Jackets verpflichteten war das Happy End perfekt. Und die USA hatten eine Herz-Schmerz-Story, wie sie jeder liebt. Seitdem ist Jordyn Leopold ein Star, ihr Bitt-Brief läuft einfach nur mehr unter „The Letter“ und landeweit wurde die berührende Story rauf und runter gespielt.

Jordyn verschlief Heimkehr ihres Vaters
Aber wie reagierte das Mädchen selbst? Erstaunlich ruhig und gefasst. Beim ersten Heimspiel ihres Dads gegen die Ottawa Senators ( Minnesota siegte 3:2 nach Penaltyschießen ), war Jordyn  nicht nur Ehrengast, sondern natürlich auch die begehrteste Interview-Partnerin.

Dabei verriet sie, dass sie die Heimkehr ihres Daddys doch glatt verschlief. „Nein, ich war nicht am Flughafen. Da lag ich schon im Bett und schlief. Ich habe ihn erst am nächsten Morgen vor der Schule gesehen. Ich war so aufgeregt und glücklich!“

In der Schule ist Jordyn jetzt natürlich auch ein Star: „Dort hat man mir erzählt, dass ich es mit dem Brief in die Nachrichten geschafft haben. Das war schon verrückt.“

Noch ein Brief geplant
Wem sie ihr neues Familienglück unter anderem auch zu verdanken hat, weiß die elfjährige natürlich. Auf die Frage, ob sie in Zukunft wieder einmal einen Brief schreiben wird, antwortete sie: „Vielleicht schreibe ich den Columbus Blue Jackets noch einen Dankesbrief.“

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