Nach Zittersieg

Bullen gehen die Spieler aus

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Nach den Überstunden im Cup gehen Salzburg-Trainer Hütter die Spieler aus.

"Alles, was zählt, ist, dass wir eine Runde weitergekommen sind", sagt Kevin Kampl. Viel mehr Worte will man über den 2:1-Zittersieg nach Verlängerung im Cup gegen Wacker in Salzburg aber nicht verlieren. Der Fokus liegt voll auf dem nächsten Ligaspiel - am Samstag gegen die Admira.

Neun Ausfälle bereiten Hütter Kopfzerbrechen

"Wir wollen in der Tabelle die 30-Punkte-Marke knacken und uns von der Konkurrenz absetzen", gibt Trainer Adi Hütter die Marschroute vor. Aber die Personaldecke ist dünn, Hütter muss auf neun Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Vorsah, Berisha, Rodnei, Quaschner, Schwegler und Alan fallen auch noch Lazaro, Ulmer (krank) und Leitgeb (Zahn-OP) aus. "Das bereitet mir schon ein bisschen Kopfzerbrechen", gibt Hütter zu.

Schon in Innsbruck erzielte mit Ante Roguljic (18) ein Spieler von Kooperationsverein Liefering das Siegestor. Jetzt wird mit Caletar-Car noch ein Youngster hochgezogen. Hütter: "Damit wir zumindest 14 Spieler haben."

Jammern hilft nix: "Das Beste daraus machen"
Jammern will der Coach aber nicht: "Wir müssen jetzt zusammenhalten und das Beste daraus machen." Nachsatz: "Wir spielen auch am Samstag auf Sieg."

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