EM-Qualifikation

Constanti nominiert Arnautovic nach

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Wenige Stunden nach seinem Tor in Bremen wurde er nachnominiert.

Marko Arnautovic gibt nach fünf Monaten sein Comeback in der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Der Legionär von Werder Bremen wurde von Teamchef Dietmar Constantini am Samstag wenige Stunden nach seinem Torerfolg beim 2:1 gegen Hoffenheim für die EM-Qualifikationspartien am 2. September in Gelsenkirchen gegen Deutschland und vier Tage später in Wien gegen die Türkei nachnominiert.

Gut in Form
"Markos Formkurve zeigt nach oben und daher ist er wieder dabei. Auch sein Trainer Thomas Schaaf, mit dem ich mich ausgetauscht habe, hat seine positive Entwicklung auf und abseits des Platzes bestätigt", erklärte der Teamchef.

Arnautovic fehlte in den vergangenen drei Länderspielen, nachdem es nach der 0:2-Niederlage gegen die Türkei im März in Istanbul zu einer Kabinen-Rangelei mit Stefan Maierhofer gekommen war. Auch vier Tage zuvor hatte der Offensivspieler bei der 0:2-Heimniederlage gegen Belgien mit einer aufreizenden Spielweise für Schlagzeilen gesorgt.

Durch die Nachnominierung des Wieners ist der ÖFB-Kader, der am Montag in Bad Tatzmannsdorf das erste Training absolviert, auf 22 Spieler angewachsen. Sollte sich keiner der einberufenen Akteure am Wochenende verletzen, wird Constantini bis Montag noch ein bis zwei Kicker nachnominieren.

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