Transfer-Absage

FCB-Boss: Müller unverkäuflich

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Rummenigge habe das Gefühl, dass Müller Bayern "nie verlassen wird".

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat allen Interessenten an Fußball-Nationalspieler Thomas Müller erneut eine klare Absage erteilt. "Thomas ist unverkäuflich", sagte er in einem Interview des Magazins "Sport Bild" (Mittwoch).

Er habe das Gefühl, dass Müller den deutschen Rekordmeister "nie verlassen wird", sagte Rummenigge und deutete auch schon Pläne mit dem Weltmeister für die Zeit nach dessen aktiver Laufbahn an. "Und wenn Thomas eines Tages aufhört, möchten wir ihn auch gerne in den Verein einbinden, wenn er das möchte", betonte der Vereinschef.

Schweini-Abgang
In Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger verließ eine Integrationsfigur für die Fans in der Sommerpause den Verein. Er glaube nicht, dass sich die Münchner Anhänger bei Müller Sorgen machen müssten, sagte Rummenigge. Der 25-jährige Müller wechselte 2000 vom TSV Pähl in den Nachwuchsbereich der Bayern. Sein Vertrag läuft bis Juni 2019.

Seit Monaten kursieren Gerüchte und Spekulationen, dass Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal Müller zu Manchester United holen will. Ein angebliches Angebot über 100 Millionen Euro für Müller hatte Rummenigge bereits in der vergangenen Woche auf der China-Reise der Münchner dementiert. "Wir wären von allen guten Geistern verlassen, wenn wir so einen Spieler abgeben würden", hatte er gesagt.

Neue Stars
Nun bekräftigte Rummenigge zudem, dass die Bundesliga im europäischen Ligen-Vergleich "auch Stars" holen müsse. "Das Ziel muss sein, die guten Spieler, die wir in der Bundesliga haben, zu halten. In einem zweiten Schritt muss man dann versuchen, weitere Stars nach Deutschland zu holen." Der Club von ÖFB-Star David Alaba Alaba verpflichtete zuletzt Chiles Copa-America-Sieger Arturo Vidal.

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