Skandal

Graffiti-Attacke auf Arnautovic

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Vor seinem Einsatz gegen K’lautern wurde Team-Stürmer zum Graffiti-Opfer.

Unbekannte Rowdys beschmierten in der Nacht auf Freitag sein Haus in Bremen sowie das Café seines Bruders Danijel. „Ich f… dich“ wurde per Spritzpistole auf das Fenster des Café Flair geschrieben. Am Zaun des Hauses von Familie Arnautovic stand „Juicebuffer“ (Saftpuffer). Marko Arnautovic und seine Familie sind geschockt!
Die Hintergründe der sinnlosen Taten sind noch völlig unklar. Stecken wütende Werder-Anhänger hinter diesen feigen Attacken oder sind es einfach nur Dumme-Jungen-Streiche? Danijel Arnautovic zur Bild-Zeitung: „Ich weiß nicht, wer es war. Aber es gab bereits in der Nachbarschaft Schmierereien und Beschädigungen. Hätte man es gezielt auf uns abgesehen, wäre so etwas schon vor Wochen passiert.“

Zurück in Startelf
Fest steht: Der Graffiti-Skandal ist für Arnautovic unnötiger Ärger vor dem Spiel in Kaiserslautern. Zuletzt fiel unser Bad Boy wegen eines nächtlichen Disco-Ausfluges auf. Vor dem Spiel gegen Dortmund flog er sogar aus dem Kader. Doch Marko trainierte hart, gelobte bei Sportboss Klaus Allofs Besserung. Reumütig sagt er: „Es war eine sehr schwere Zeit für mich.​ Aber ich habe aus meinem Fehler gelernt. So etwas wird bei mir nicht mehr vorkommen.“

Heute darf er sogar in der Startelf ran. Mit einer starken Leistung wollte der 6,5-Millionen-Stürmer seine Skandale und die verkorkste Saison vergessen machen. „Es geht jetzt nur noch nach oben. Ich freue mich, wieder bei der Mannschaft zu sein“, schwor er den Bremen-Fans. Doch ausgerechnet jetzt dieser Graffiti-Skandal.

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