Transferkarussell dreht sich: Hoffer, Macho & Co im Anflug.
Spielerberater wie der Linzer Max Hagmayr (54) kommen auch über die Weihnachtsfeiertage nicht zur Ruhe. Hagmayr, selbst zwölffacher Teamstürmer, weiß: „Auf dem Transfermarkt ist in diesem Winter die Hölle los!“ ÖSTERREICH nennt die heißesten Aktien.
Stranzl: Gladbach will Salzburg noch ausbremsen
Martin Stranzl (30) wird Spartak Moskau verlassen. Er war schon in Salzburg, besprach mit Bullen-Boss Dietrich Mateschitz (66) die Details. Allerdings ist auch Gladbach am Verteidiger dran. Ablöse? Eine knappe Million. In Moskau soll Stranzl 1,5 Millionen Euro pro Jahr verdient haben. Für eine Rückkehr nach Österreich spricht: Stranzls Haus in Güssing ist fertig.
Macho, Hoffer: Sie sollen Rapid zum Meister machen
Peter Pacult (51) hat Stranzl so gut wie abgehakt – dafür hofft der Trainer von Rapid auf andere hochkarätige Verstärkungen: Über Teamkeeper Jürgen Macho (33) wird bereits seit Wochen spekuliert. Er gilt als Grün-Weißer, kämpft mit Panionios Athen gegen den Abstieg. Was ihn nicht befriedigt …
Neben Macho ist nun auch Jimmy Hoffer (23) ein Thema bei Rapid. Zuletzt pendelte der Torjäger in Kaiserslautern zwischen Ersatzbank und Tribüne. Hoffer ist vom SSC Neapel nur verliehen worden – und theoretisch könnte Rapid diesen Leihvertrag übernehmen. Voraussetzung: Kaiserslautern spielt mit.
Austria: Hoheneder kommt, wenn Dragovic geht
Sanel Kuljic (33) steht bei seinen Ex-Klubs hoch im Kurs. Sowohl der LASK als auch Ried jagen ihn. Sanel hat seinen Vertrag in der Schweiz bei Neuchatel aufgelöst. Für den LASK wäre der „Knipser“ sicher ein Riesengewinn. Problem: Kuljic möchte noch einmal groß abkassieren – daher sein „ Flirt“ mit Al Wahda, wo Josef Hickersberger (62) Coach ist.
Die Austria ist an Verteidiger Niklas Hoheneder (24, bei Sparta Prag nicht glücklich) dran. Er soll Aleks Dragovic ersetzen, wenn der ins Ausland wechselt. Alex Manninger (33) bringt die Gerüchteküche in Salzburg zum Brodeln. Bei Juventus ist der Goalie nur die Nr. 3. Manninger möchte seine Karriere in der Heimatstadt beenden – also bei den Bullen!
