Nach Anschlag

ÖFB will jetzt gepanzerte Busse

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Intensivere Sicherheitschecks bei Transporten geplant.

Nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund will Österreichs Fußball-Bund das Sicherheitskonzept der Nationalmannschaft überprüfen. Dies betreffe eine stärkere Panzerung der ÖFB-Busse ebenso wie intensivere Sicherheitschecks vor den Fahrten des Teams, wie ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold am Mittwoch in der ORF-Sendung "heute Mittag" erklärte.

Besseres Sicherheitsglas sei ein Thema, bestätigte Neuhold. "Ein anderer Punkt kann sein, dass man sich auseinandersetzen muss, wie man die ständige Kontrolle über die Teambusse behält. Sprich, nach und vor jedem Transport entsprechende Rund- und Sicherheitsgänge unterstützt", sagte Neuhold. Der Vorfall in Dortmund sei Anlass, das Prozedere zu überprüfen, "um bestmöglich vorbereitet in die nächsten Länderspiele gehen zu können".

Das ÖFB-Team kommt in rund zwei Monaten wieder zusammen. Am 11. Juni geht es in der WM-Qualifikation auswärts gegen Irland weiter.

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