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Ein Verein im Schockzustand: Dabei hätte alles so schön sein können.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: In einem historischen Spiel wurde Paris Saint-Germain am Mittwoch aus der Champions League gekegelt. Nach dem 1:6 beim FC Barcelona lachte das Internet. Auch Neymar streute nochmal Salz in die tiefen Wunden.

Dabei schien nach dem Achtelfinal-Hinspiel alles nur Formsache. 4:0 gewann PSG und bereitete sich schon für den Titel-Coup vor. Jean-Claude Blanc, Generaldirektor des Klubs, traf sich im Übermut der Euphorie laut L’Equipe mit Polizeichef Michel Cadot.

Er blockte demnach  für den 4. Juni, einen Tag nach dem Königsklassen-Finale, den Champs Elysees. Auf jener Prachtstraße, auf der alljährlich die Tour de France endet, auf der sich die Franzosen nach dem Triumph bei der Fußball-Heim-WM 1998 trafen, wird für gewöhnlich Sportgeschichte gefeiert.

PSG-Scheich träumt von der CL

Eine Sternstunde wäre auch Paris' Champions-League-Erfolg. Davon träumt Scheich Nasser Al-Khelaifi seit der Übernahme. Nach dem ersten Duell mit Barcelona schien es, als wäre sein Verein bereit wie nie. Mittlerweile ist es aber bittere Realität: Khelaifi und der Champs Elysees müssen noch zumindest ein Jahr warten.

PSG hat mittlerweile den Medienbericht zurückgewiesen. Dieser sei eine "Lüge" und "schockierend", das ließ man via Twitter ausrichten.


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