Vor Duell mit PSG

Pikante Geschichte um Cristiano Ronaldo

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Fünffacher Weltfußballer trifft auf Neymar. Im Vorfeld brodelt Gerüchteküche.

Das Achtelfinale der Champions League wartet am Mittwoch mit einem Gigantenduell auf. In der ersten K.-o.-Runde treffen Titelverteidiger Real Madrid und der französische Meister Paris St. Germain im Spitzenspiel aufeinander.

Für die beiden europäischen Top-Vereine kann es am Mittwoch schon um den Erfolg einer ganzen Saison gehen. Während Real nach bisher durchwachsenen Leistungen kaum mehr eine Chance auf den spanischen Meistertitel hat, ist die Königsklasse für den französischen Serienmeister aus Paris das letzte unerreichte, große Ziel.

Die Bedeutung des Spiels strich Cristiano Ronaldo hervor: "Diese Begegnung ist ein Match, das eine ganze Saison prägen kann", betonte der Portugiese. Im Fokus steht unter anderem der direkte Vergleich zwischen CR7 und Neymar, seit dem Sommer-Transfer von Barcelona zu PSG für 222 Millionen Euro der teuerste Fußballer aller Zeiten.

Irre Rochade war ein Thema

Umso pikanter ist ein Bericht der französischen Fachzeitschrift France Football: Dem Blatt liegt offenbar eine SMS vor, die Ronaldo im Jahr 2012 an einen Freund schickte. Darin schrieb er: "Ich will nach Paris. Dort werden sie mich wirklich lieben." Der Star von Real habe sich zu dieser Zeit nicht mehr wohlgefühlt in Spanien, heißt es.

Grund: Ronaldo hatte damals zum vierten Mal in Folge die Weltfußballer-Wahl gegen Dauerrivale Lionel Messi verloren. "Die Franzosen werden so glücklich sein, wenn ich in ihrer Meisterschaft spiele, dass die Medien eine Kampagne zu meinen Gunsten für die Vergabe des Ballon d'Or starten werden", soll er gedacht haben.

Präsident Florentino Perez sei sogar bereit gewesen, ihn für satte 200 Millionen Euro abzugeben, um mit dem Geld Messi aus dessen Kontrakt bei Barca zu kaufen. Paris machte jedoch einen Rückzieher.

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