Champions League

Schwarzer Tag: Netz leidet mit "Drago"

Teilen

ÖFB-Verteidiger machte bei Pleite gegen Atletico gar keine gute Figur.

Es war ein rabenschwarzer Champions-League-Abend, der sehr früh seinen Anfang nahm: Beim 0:1 agierte Aleksandar Dragovic zu passiv, konnte den heranstürmenden Saul Niguez (17.) an der Strafraumgrenze nicht stoppen. Acht Minuten später schlug er im Mittelfeld ein Luftloch.

+++ Tore-Irrsinn in Manchester - Leverkusen verliert +++

Atletico Madrid bedankte sich in Person von Stürmerstar Antoine Griezmann, der den Konter eiskalt abschloss. Nach der Pause legte Kevin Gameiro (59.) nach - Dragovic hatte zuvor den Elfmeter verschuldet und seinen Gegenüber am Trikot gehalten.

Erik Meijer, früher Profi in der deutschen Bundesliga, meinte bei Sky: "Dragovic hätte heute lieber etwas anderes gemacht, als Fußball zu spielen. Das tut mir wirklich leid für den Jungen." Roger Schmidt wollte dem Österreicher nicht allein den schwarzen Peter zuschieben.

"Nicht an Drago festmachen"

"Ich will das nicht an Drago festmachen. Natürlich war er an einigen Aktionen beteiligt, das weiß er auch. Wir haben insgesamt aber zu viele Fehler gemacht", so der Trainer. Am Ende stand für Bayer Leverkusen eine 2:4-Heimniederlage. Im Rückspiel (15.3) in Madrid wird es nun sehr schwer.

Das Internet reagierte mit Hohn und Mitleid auf Dragovic' Leistung. Wir haben für Sie einige Reaktionen:

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo