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So schön war Mandzukic-Fallrückzieher

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Was für ein Treffer: Juve-Star zeigte im CL-Finale hohe Akrobatik-Kunst.

Mario Mandzukic weiß, wie es sich anfühlt, den Henkelpott hochzuhalten. Er weiß, wie es ist, im Champions-League-Finale zu treffen: 2013 hatte er für Bayern München im altehrwürdigen Wembley-Stadium getroffen. Damals war es das 1:0 gegen Borussia Dortmund. Am Ende jubelte er über einen 2:1-Erfolg.

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Seither hat der kroatische Heißsporn viel erlebt: Ein Zerwürfnis mit Pep Guardiola, ein einjähriges Intermezzo bei Atletico Madrid. Danach ging es weiter zu Juventus Turin. In ungewohnter Position zeigte er auch am Samstag, was er zu leisten imstande ist.

Auf dem linken Flügel rackerte der gelernte Mittelstürmer. Das musste er bereits über weite Strecken dieser Saison, weil im Zentrum Gonzalo Higuain, für 90 Millionen Euro aus Neapel gekommen, nicht aus der Startelf zu denken war. Gegen Real schlug aber die große Stunde von Mandzukic. Mit einem Tor für die Geschichtsbücher. Zum Erfolg reichte es beim 1:4 trotzdem nicht.

"In technischer Perfektion"

Alex Sandro hatte links direkt in die Mitte geflankt. Higuain ließ abprallen zu Mandzukic - ohne dass der Ball auf den Rasen fällt. Mandzukic fackelte nicht lange, schloss aus 14 Metern akrobatisch ab und traf per Fallrückzieher. Ein Kunstwerk! "Es war großartig herausgespielt. In technischer Perfektion", staunte ORF-Experte Roman Mählich.

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Ähnlich sah es Oliver Kahn im ZDF. Er konnte keinen Fehler von Real-Tormann Keylor Navas erkennen: "Er reagiert absolut richtig, alles passt. Er ist einfach einen Tick zu klein." Und Mandzukic‘ Aktion einfach zu gut - aber sehen Sie selbst:

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