Finanzielle Not durch Corona

Austria sammelt Spenden durch 'Virtuelles Buffet'

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Die Austria versucht mit einem "virtuellen Fan-Buffet" der finaziellen Not zu entkommen.

Durch die Corona-Pandemie muss die österreichische Bundesliga einiges verkraften. Die finanziellen Löcher, die durch die ausbleibenden Spiele aufgerissen wurden, müssen irgendwie gestopft werden. Ein Klub hat sich dafür etwas Originelles einfallen lassen.

Schon seit dem 7. März steht der Spielbetrieb der Bundesliga still. Für die Klubs ein Horror-Szenario. Denn dadurch fehlen Einnahmen der Ticketverkäufe und auch die der Gastronomie. Um dem entgegenzuwirken starteten die Veilchen eine ungewöhnliche Verkaufsaktion: "Dieser Tage erreichten uns zahlreiche Anfragen, ob und wie der Austria in dieser schwierigen Zeit geholfen werden kann", berichtet der Klub aus Favoriten. Besorgte Fans können jetzt ihre Unterstützung ausdrücken: "Wer in dieser schwierigen Situation helfen möchte, der kann dies gerne tun. Zum Beispiel, indem er sich an unserem virtuellen Fan-Buffet bedient", erklärte der Rekord-Cupsieger weiter.

Käsekrainer, Burger und Co. - alles "virtuell"

Burger, Käsekrainer, Bier und sogar Kaffe werden beim "virtuellen Stadionbesuch" angeboten. Ein Bier inklusive Becherpfand kostet 6,20 Euro. Den Cheeseburger gibt es für sechs Euro, für einen Käsekrainer bezahlt man fünf Euro. Die Einnahmen gelten als Spende für den Klub. Zusätzlich haben sich die Veilchen noch ein besonderes Extra überlegt: Falls die Bundesliga schon vor dem 30. Juni weitergeht, kann die virtuelle Bestellung in einen Warengutschein umgewandelt werden.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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