Bundesliga

"Bullen" erklären Oberlin-Verbleib

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Talent bleibt in Mozartstadt. Sportchef Freund begründet Entscheidung.

Geht er oder bleibt er? In den letzten Wochen brodelte die Gerüchteküche. Nun ist die Entscheidung gefallen: Dimitri Oberlin bleibt bei Red Bull Salzburg. Christoph Freund bestätigt, dass es keinen Last-Minute-Abschied am Deadline Day gibt.

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"Wir planen mit Dimitri, weil er sich in der Vorbereitung sehr gut präsentiert hat“, sagt der Sportchef zu laola1.at. Er hatte den Stürmer, der bei Altach maßgeblich am Erfolg beteiligt war, Anfang Januar zurückgeholt. Eine Klausel im Leihvertrag ermöglichte dies.

Ob es daran lag, dass sich die Ländle-Kicker die Winterkrone schnappten und damit ein direkter Gegner im Meisterschaftskampf geschwächt werden konnte, oder daran, dass Oberlin mit neun Toren auf Rang zwei der Schützenliste liegt, ist unklar. Salzburg baut nun offenbar auf den 19-Jährigen.

Freund
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"Er ist weiter als vor Altach"

"Es gab viele Angebote, etwa von Altach, aber auch im Ausland bis hin aus der ersten deutschen Bundesliga", so Freund. Aber: "Er hat sich super entwickelt und ist weiter als zuvor." Oberlin konnte sich im Trainingslager "sehr gut präsentieren, auch Trainer Oscar Garcia überzeugen. Im Kampf um Einsatzzeit hat er aber große Konkurrenz.

Mit Jonatan Soriano, Munas Dabbur, Fredrik Gulbrandsen und Hee-Chan Hwang gibt es vier Stürmer, die bisher überzeugen konnten. Hinzu kommen Kooperationsspieler vom FC Liefering (Smail Prevljak, Mergim Berisha, Samuel Tetteh). Freund weiß: "Wir haben viele Stürmer, die Dichte ist groß." Zu groß für Oberlin?

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