Bundesliga-Reform

Diese Saison gibt es keinen Fix-Absteiger

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Ab jetzt wird alles anders: So funktioniert die neue Bundesliga.

Am Samstag erfolgt der his­torische Ankick in eine neue Bundesliga-Ära. Zum letzten Mal steigt die Meisterschaft in der obersten Spielklasse mit zehn Mannschaften. Ab der Saison 2018/2019 umfasst die Bundesliga dann 12 Vereine. Diese Veränderung hat schon eine Auswirkung auf die aktuelle Saison: Es gibt keinen Fix-Absteiger!

Stattdessen darf der Letzte in der Relegation gegen den Dritten der Ersten Liga ran. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer sieht durch das neue Format "eine große Chance, den Fußball sportlich und wirtschaftlich weiterzuentwickeln. Wichtig war aus sportlicher Sicht, dass es von Anfang bis zum Schluss spannend bleibt. Es wird Druckspiele en masse geben", so Ebenbauer weiter.

Bundesliga erwartet sich wirtschaftlichen Erfolg

Die Bundesliga erwartet sich wirtschaftliche Steigerung in allen Bereichen.  Und das, obwohl den Vereinen nun nur noch 32 (statt bisher 36 Spiele) garantiert sind, Vereine im Play-off kommen auf maximal 35 Liga-Partien. Die zweithöchste Spielklasse wird in Zukunft von der Bundesliga gemeinsam mit dem Österreichischen Fußball-Bund organisiert werden.

Getoppt wird die Spannung durch die Tatsache, dass gleich fünf Mannschaften 2018 international spielen könnten. Zwei Teams dürfen in der CL-Quali ran, das dritt- und viertplatzierte in der Europa League. Dazu kommt ein mit dem Cup-Titel verbundener Startplatz. Holt einer der Top 4 den Cup, stünde der Fünftplatzierte im internationalen Bewerb.

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