Ex-Fanliebling

Hoffer verrät: Darum platzte Rapid-Deal

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Seine Rückkehr schien möglich. Nun verrät Hoffer, warum es nicht dazu kam.

"Er ist ein Thema", sagte Sportdirektor Fredy Bickel zu diesem Thema. Erwin "Jimmy" Hoffer meinte: "Es ist kein Geheimnis, dass der SK Rapid immer Teil meines Lebens sein wird. Ein Comeback würde mir sehr viel bedeuten, da ich das Gefühl habe, der großen grün-weißen Familie ein Stück zurückgeben zu können."

Nach acht Jahren im Ausland schien die Tür für eine Rückkehr vergangenen Sommer offen. Warum kam es nicht dazu? Der 30-Jährige gewährt bei Laola1.at Einblicke: "Es hat Gespräche gegeben, das ist kein Geheimnis. Diese Gespräche waren auch sehr, sehr gut." Hoffer habe dabei allerdings herausgehört, dass "bei Rapid nicht alle an einem Strang" ziehen würden.

"Vielleicht waren sie sich einfach nicht sicher", mutmaßt er und wird konkret: "Einige wollten den Transfer, die Höheren sind dem sehr positiv gegenübergestanden. Ein paar andere eben nicht so. Wenn dich der Trainer nicht unbedingt haben will, wird es natürlich schwierig für den Spieler." Heißt im Klartext: Goran Djuricin sprach sich wohl gegen den früheren Publikumsliebling aus.

"Bevor ich aufhöre, gehe ich woanders hin"

Hoffer wechselte 2006 zum Rekordmeister. Nach drei Jahren und einer Saison mit 29 Pflichtspiel-Toren übersiedelte er nach Neapel. Es folgten Stationen in Kaiserlautern, bei Eintracht Frankfurt sowie den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Karlsruher SC. Nach zwei vereinslosen Monaten heuerte er schließlich beim belgischen Zweitligisten Beerschot an.

In 22 Partien verbuchte er fünf Treffer. Sein Arbeitspapier läuft bis 2019. Und danach? "Irgendwann einmal will ich nach Österreich zurück, das habe ich immer gesagt. Ich habe auch gesagt, dass ich zu Rapid will. Aber wenn es sich nicht ergibt oder wenn es nicht klappt - bevor ich aufhöre, gehe ich woanders hin", so Hoffer weiter.

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