Polizei beendet Spekulationen. Motiv liegt nach Abschiedsbriegf wohl im Privatbereich. Team fährt zum Begräbnis.
Alle Spekulationen um den Tod des Austria-Kärnten-Spielers Adam Ledwon (34) sind haltlos. "Nach Obduktion und Beurteilung des Gesamtbildes kann Fremdverschulden dezidiert ausgeschlossen werden", sagt Hermann Klammer, Leiter der Kärntner Kriminalabteilung. Das Motiv für den Freitod des Polen liege laut Abschiedsbrief im privaten Bereich. Ledwons Frau und die zwei Kinder waren im Vorjahr nach Kattowitz zurückgekehrt.
Team beim Begräbnis
Ledwon wurde am Mittwoch in seiner
Klagenfurter Wohnung erhängt aufgefunden. Seine Mitspieler fahren gemeinsam
zur Beisetzung nach Kattowitz. Kärnten-Verteidiger Carlos Chaile kann sich
den Freitod Ledwons noch immer nicht erklären: "Wir haben schon so viele
Kämpfe gemeinsam überstanden." Seinen letzten Kampf hatte Ledwon allein
geführt. Und verloren.