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Koller-Erbe: So reagiert Franco Foda

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Deutscher gilt als Teamchef-Kandidat. Was sagt er zu diesem Thema?

Mit Ralph Hasenhüttl hat sich ein potenzieller Nachfolger von Marcel Koller selbst aus dem Rennen genommen. "Einen Teamchef Hasenhüttl wird es in den nächsten Jahren nicht geben. Zehn Spiele im Jahr sind mir noch zu wenig", stellte der Leipzig-Erfolgscoach klar. Am 15. September tagt das ÖFB-Präsidium zur Trainer-Frage.

In der Gerüchteküche brodelt es gewaltig. Neben Andreas Herzog wird auch Franco Foda als heißer Kandidat gehandelt. Er möchte sich aber nicht mit diesem Thema beschäftigen, blockt auf Sky-Nachfrage ab: "Marcel Koller ist noch im Amt und hat in den letzten Jahren sehr gut gearbeitet. Die Verantwortlichen werden die richtige Entscheidung treffen. Ich habe mich mit dem Thema nicht beschäftigt, meine volle Konzentration gilt Sturm Graz."

Mit den "Blackies" führt er aktuell die Bundesliga an. Fakt ist jedoch: Der 51-Jährige wurde immer wieder mit dem Nationalteam in Verbindung gebracht und besitzt eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2019 datierten Vertrag. Die Frage ist, ob er sich den Posten vorstellen kann.

"Das ist nicht in Ordnung"

Foda: "Um ehrlich zu sein habe ich keinen Karriereplan. Als Trainer darfst du nicht zu lange planen sondern musst im Hier und Jetzt leben. Vor zwei Jahren war Koller der beste Mann in Österreich, jeder hat ihn gemocht. Jetzt wollen ihn viele weghaben, die ihn damals hochgelobt haben." Er finde es deshalb auch "nicht in Ordnung, jetzt über Nachfolger zu diskutieren". Eine klare Absage klingt dennoch anders.

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