Hiobsbotschaft

Lange Verletzungspause für Bullen-Star

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Salzburger müssen in den nächsten Wochen auf eine Stütze verzichten.

Die Maschine Red Bull Salzburg läuft immer runder. "Wir erarbeiten uns Konstanz und haben uns wieder mehr Selbstvertrauen geholt", sagte Verteidiger Stefan Lainer nach dem mühelosen 5:1 gegen SKN St. Pölten. Am Ende stand die Erkenntnis, dass die Salzburger keinen zweiten Anzug mehr im Kasten hängen haben.

"Ich habe viel gewechselt, aber die Jungs machen es mir schwer. 'Leiti' (Christoph Leitgeb, Anm.) hat ein herausragendes Spiel gemacht. Ich freue mich aber auch für Hannes Wolf oder Patrick Farkas, der das 5:1 schön vorbereitet hat", sagte Trainer Marco Rose nach der Partie.

Der Deutsche brachte drei Tage nach dem 3:1 im Play-off-Hinspiel zur Europa League gegen Viitorul Constanta gleich sieben frische Kräfte. Abstimmungsprobleme waren nur anfangs erkennbar, ein Qualitätsverlust im Spiel war insgesamt kaum bemerkbar. "Wir haben heute wieder gesehen, dass wir sehr gut und sehr breit aufgestellt sind", befand Rose.

Minamino fällt aus

Einziger Wermutstropfen: Takumi Minamino musste bereits in der 41. Minute verletzt ausgewechselt werden. Er fällt rund sechs Wochen aus. Der Stürmer, der nach neun Pflichtspielen bei drei Toren hält, erlitt einen Teilriss des Innenbands im rechten Knie. Der 22-jährige Japaner erhält eine Schiene und wird nicht operiert.

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