Bundesliga

Maierhofer wartet 
auf China-Angebot

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Gerade erst in die Bundesliga zurückgekehrt, liebäugelt er nun mit China.

Der "Major" hat noch nicht genug: Nach einem halben Jahr ohne Job kehrte Stefan Maierhofer erst am Wochenende mit dem SV Mattersburg auf die Bundesliga-Bühne zurück. Und hatte maßgeblichen Anteil am überraschenden Sieg gegen Sturm.

Der mittlerweile 34-Jährige will die Burgenländer vor dem Abstieg retten. Ein erster wichtiger Schritt wurde mit dem 1:0 getan. Damit gibt Maierhofer aber nicht zufrieden: Er spekuliert mit einem Auslandstransfer: "Vielleicht kommt ein Anruf aus China und es geht noch ein Jahr nach Asien. Warum nicht?"

In seiner Karriere kickte Maierhofer bereits für zahlreiche Vereine, darunter die Bayern Amateure, Rapid, Wolverhampton, Salzburg, Köln, Wiener Neustadt und zuletzt in der Slowakei bei Trencin.

"In mir brennt das Feuer"

Bei Mattersburg hat er einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben, der sich im Falle des Klassenerhalts bis 2018 verlängert. Gegenüber Servus TV betont er: "In mir brennt das Feuer vielleicht mehr als bei einem 20-Jährigen." Mit seinem Auftreten und seinen Aussagen polarisiert er seitjeher.

"Mir ist egal, was die anderen über mich denken. Entscheidend ist, dass ich an mich glaube. Das tue ich. Ich habe in 92 Bundesliga-Spielen 47 Tore erzielt. Da brauche ich kein Talent, wenn ich so eine Quote aufweisen kann", so Maierhofer.

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