Geschäftsbericht

Millionen-Gewinn: Rapid so reich wie nie

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Grün-Weiß erwirtschaftet Millionen-Gewinne - und ist so reich wie nie.

Von Krise kann beim SK Rapid keine Rede mehr sein: Sportlich läuft es nach einer enttäuschenden Saison nach Wunsch. Neun Bundesliga-Partien ist man mittlerweile ungeschlagen. In der Tabelle liegt man sechs Punkte hinter Tabellenführer Sturm auf dem dritten Platz. Und auch wirtschaftlich läuft es rund!

Der österreichische Rekordmeister konnte in der Saison 2016/17 einen Umsatzerlös von 43,9 Millionen Euro und einen Gewinn von rund 2,3 Millionen lukrieren. Damit sei es gelungen, das Eigenkapital zu erhöhen, teilte Rapid am Donnerstag mit: Jenes beträgt nun 12,5 Millionen - ein historischer Höchstwert.

Geschäftsführer Christoph Peschek ist hocherfreut: "Dass wir diese Zahlen trotz des sportlich sehr durchwachsenen Jahres geschafft haben, stimmt sehr zuversichtlich für die Zukunft." Ein Hauptgrund seien die "neuen Möglichkeiten im Allianz Stadion", wodurch man den Umsatz im Bereich Hospitality um "fast 370 (!) Prozent steigern" konnte.

Peschek: Fußball immer im Mittelpunkt

Nun gehe es darum, die erreichten Zahlen zu stabilisieren. Im Fokus stehe Peschek zufolge dabei allerdings stets der Sport. "Unsere Aktivitäten und Bemühungen dienen ausschließlich der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit, um zusammen Erfolge zu feiern, bei gleichzeitiger Einhaltung der wirtschaftlichen Vernunft. Denn bekanntlich spielen wir nicht Fußball, um Geld zu verdienen, sondern verdienen Geld, um erfolgreich Fußball spielen zu können", wird der 34-Jährige in einer Aussendung zitiert.

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