Bundesliga

Rapid: Naumoski ledert gegen Canadi

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Ex-Mattersburger kann die Trainer-Wahl bei Grün-Weiß nicht verstehen.

Ilco Naumoski war immer ein streitbarer Charakter: Mal zoffte er sich mit Fans, dann mit Gegnern. In zehn Jahren Österreich hinterließ er seine Spuren. Nun meldet sich der frühere GAK- und Mattersburg-Stürmer mit einem Interview zurück. Und er findet klare Worte für die Trainer-Wahl beim SK Rapid.

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"Didi Kühbauer würde 40 Mal besser zu dem Team passen als Damir Canadi. Ich kenne Canadi nicht, aber bei Rapid denke ich sofort an Typen wie Kühbauer, der lebt den Klub", sagt Naumoski im Interview mit fanreport.com. Mit "Don Didi" kickte er im Burgenland.

Eine Zeit, die ihn prägte: "Damals waren wir noch jünger, Kühbauer war 34 und ich 22. Spieler wie er haben dich auch geführt, ich schätze ihn als Fußballer und er ist ein Herzensmensch, da gab es keine Probleme im Team." Der Mazedonier findet es schade, dass "man ihm keine größere Aufgabe gibt".

Rapid weiter im Tiefflug

Kühbauer galt als einer der Top-Kandidaten auf die Nachfolge von Mike Büskens. Letztendlich bekam Altach-Erfolgsmacher Canadi den Zuschlag. Mit ihm befindet sich Rapid derzeit im Tiefflug. Nur neun Zähler holte er in neun Partien. Sein Punkteschnitt von 0,91 pro Spiel ist gar schlechter, als der des gefeuerten Ried-Trainers Christian Benbennek (0,92). In der Tabelle liegt der Rekordmeister nur mehr neun Punkte vor Mattersburg und Schlusslicht Ried.

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