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Robert Almer ist Torwart des Jahres

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Austria räumt bei Trainer & Keeper ab: Almer kämpft nun ums Comeback.

Und der erste Platz geht an Robert Almer! Der Austria- und Nationateam-Goalie ist bei der ÖSTERREICH-Fußballerwahl zum Tormann des Jahres gewählt worden. Und das mit beachtlichem Vorsprung auf Rapids Richard Strebinger. Für Almer, der gerade in Deutschland am Comeback nach Kreuzbandriss arbeitet, eine Motivationsspritze.

+++ Thorsten Fink ist der Trainer des Jahres +++

Für ihn war das Jahr 2016 eines mit Höhen und Tiefen: Der 32-Jährige nahm eine Knieverletzung mit - mit dem Ziel, bei der EURO dabei zu sein, arbeitete er sich aber zurück. Und sollte in Frankreich auch sein persönliches Highlight erleben.

Im Gruppenspiel gegen Portugal wuchs Almer über sich hinaus, hielt alles, was es zu halten gab. Superstar Cristiano Ronaldo vergab sogar einen Elfmeter. Das 0:0-Remis war Österreichs einziger Punkt. Almer war einer der wenigen ÖFB-Gewinner.

"Aktuell läuft alles nach Plan"

Zurück bei der Austria folgte im Herbst bereits der nächste Rückschlag. In der Europa League gegen den AS Rom zog er sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie ein Außenband- und Innenmeniskus-Riss im rechten Knie zu. Die Saison war vorbei!

Robert Almer
© GEPA

(c) GEPA

Ans Aufgeben denkt der zweifache Familienvater jedoch nicht. Er will nächste Saison wieder voll angreifen. Der Sieg bei der ÖSTERREICH-Wahl gibt zusätzliche Kraft!

ÖSTERREICH: Gratulation, Sie sind bei der Fußballerwahl zum besten Tormann gewählt worden.

Robert Almer: Echt? Danke, das freut mich sehr! Es ist immer schön, wenn man bei Fan-Abstimmungen weit vorne landet.

ÖSTERREICH: Sie arbeiten in Deutschland an Ihrem Comeback. Wie läuft's?

Almer: Aktuell läuft alles nach Plan. Ich mache Fortschritte, war zuletzt endlich wieder am Laufband. Es wartet noch viel Arbeit. Jetzt freue ich mich aber mal, am Samstag meine Familie und die Mannschaft wiederzusehen. Dann geht's zurück nach Wien.

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