Vertragspoker

"Schobi": Rapid geht an die Schmerzgrenze

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Verlängert er oder nicht? Bickel wartet auf eine Entscheidung.

Der SK Rapid befindet sich im Aufwind: Gegen die Admira feierte man einen 1:0-Sieg, holte den fünften Bundesliga-Dreier in Serie und ist seit zehn Partien ungeschlagen - nicht zuletzt dank Philipp Schobesberger. Er führte Grün-Weiß zuletzt im Derby-Doppel gegen die Austria mit zwei Toren zu zwei Erfolgen.

In Hütteldorf drängt man deshalb auf eine Verlängerung des noch bis 2018 laufenden Vertrages. "Wir haben alles Mögliche unternommen", betonte Sportboss Fredy Bickel. Gemeint sind die möglichen neuen Konditionen für Schobesberger. Um ihn nicht im Sommer ablösefrei ziehen lassen zu müssen, geht man an die Schmerzgrenze.

"Warte auf den finalen Anruf"

Präsident Michael Krammer hält fest: "Aber nicht darüber hinaus." Im Raum steht ein neues Arbeitspapier über vier Jahre - inklusive Ausstiegsklausel für den Flügelflitzer. Rapid wollte bis Ende Oktober eine Entscheidung, doch Schobesberger möchte sich noch Zeit lassen: "Das wird sich nicht ausgehen, das ist eine wichtige Entscheidung für mich."

In Hütteldorf ist man trotzdem positiv, bald die Verlängerung bekannt zu geben: "Wir sind in sehr guten Gesprächen", so Bickel. "Ich warte nur noch auf den finalen Anruf seines Managers."

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