Rapid-Trainer

Spuckaffäre: Wird Djuricin nun gesperrt?

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Für den Wiener wird die Luft immer dünner. Ihm droht sogar eine Sperre.

Sportlich ist der SK Rapid bisher weit unter den Erwartungen geblieben. Bereits nach vier Runden haben sie sieben Punkte Rückstand. Dazu kommen Disziplinlosigkeiten auf dem Spielfeld - bereits drei Rote Karten. Eine besorgniserregende Bilanz. Goran Djuricin, der mit so viel Elan gestartet ist, scheint den Laden nicht im Griff zu haben.

Dazu kommt die Spuckaffäre in der Südstadt, die den Trainer noch mehr angezählt hat. Sportdirektor Fredy Bickel hat Djuricin unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass es so einen Ausraster nie mehr geben darf. Heißt: Am Samstag gegen Leader Sturm stehen das Team und Djuricin unter Mega-Druck. Nur mit einem vollen Erfolg könnte man in Hütteldorf die kritische Situation etwas beruhigen.

Welche Strafe droht Djuricin?

"Wir sind jetzt als Verein, als Mannschaft gefordert, müssen gegen Sturm gewinnen", so Kapitän Stefan Schwab. Zum allen Überdruss droht Djuricin sogar eine Sperre. Dr. Peter Truzla, Chefankläger des Senat 3, hat ihn angezeigt. Heißt konkret: Der Senat 1 der Liga ermittelt wegen Unsportlichkeit.

Djuricin wurde noch gestern zu einer Stellungnahme aufgefordert. Auch "Opfer" Walter Franta soll aussagen. Der Rahmen reicht von einer Ermahnung über eine Geldstrafe bis hin zu einer Sperre. Das Urteil wird am Montag erwartet. Am Samstag zu Hause gegen Sturm darf Djuricin auf alle Fälle noch seine Mannschaft betreuen.

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