Medienbericht

Steht Rapidler vor Sprung nach Deutschland?

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Spieler wusste gegen Monaco zu überzeugen. Verlässt er Grün-Weiß?

"Wir haben fünf Innenverteidiger, das ist einer zu viel", stellt Trainer Goran Djuricin bei Sky klar. "Es wäre schade, wenn einer das ganze Jahr auf der Tribüne sitzt." Mit Mario Sonnleitner, Christopher Dibon, Talent Maximilian Wöber, Christoph Schösswendter und Maximilian Hofmann besitzt er ein Überangebot.

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Einer soll den SK Rapid  verlassen - laut Medienberichten könnte es Schösswendter sein: Im Sommer 2016 wurde er von der Admira als neuer Abwehrchef verpflichtet. Zu Saisonbeginn unter Mike Büskens noch erste Wahl verlor er mit dem Trainerwechsel seinen Platz. Damir Canadi degradierte ihn, machte ihn zum Reservisten.

Aber auf wen setzt Djuricin? Beim 2:2-Remis im Testspiel gegen Monaco bekamen Sonnleitner und Wöber den Vorzug. Dibon fehlt aktuell verletzt. Schösswendter wurde in der 60. Minute gemeinsam mit Hofmann eingewechselt - und vermochte offenbar zu überzeugen.

"Er hat wirklich aufgezeigt"

Laut dem Journalisten Peter Linden soll sich der 28-Jährige, dessen Vertrag bis 2019 läuft, mit dem Ex-Rapid- und nunmehrigen Union-Berlin-Sportdirektor Helmut Schulte getroffen haben. Beim deutschen Zweitligisten spielen mit Ex-Rapidler Christopher Trimmel, Philipp Hosiner und Michael Gspurning bereits drei Österreicher.

"Schössi" hinterließ jedoch gegen Monaco auch bei Djuricin Eindruck: "Er hat wirklich aufgezeigt - eine Top-Partie. Es war taktisch sehr gut, er ist super nachgerückt, hat von hinten heraus gecoacht. Ich war sehr, sehr zufrieden."

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