Nach Klassenerhalt

Twitter: Austria stichelt gegen Rapid

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Rapid schüttelt das Abstiegsgespenst ab. Die Austria reagiert darauf.

Der SK Rapid ist gerettet: Nach dem ersten Saisondreier gegen Sturm Graz ist man nach 34 Runden endlich alle Abstiegssorgen los. Den Goldtreffer in einem überaus temporeichen Spiel erzielte Tamas Szanto. Mario Sonnleitner stellte danach klar: "Zu feiern gibt es nichts. Es ist eine schlechte Saison, die glimpflich ausgegangen ist."

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Statt um "Mission 33", den 33. Titel der Klub-Geschichte, ging es um die Bundesliga-Existenz. "Der mentale Druck in den letzten Monaten war nicht einfach. Ich bin jetzt der vierte Trainer in einem Jahr. Wenn man psychisch angeknackst ist und dauernd unter Druck steht, wirkt man auch nicht so frisch", erklärte Trainer Goran Djuricin.

Die Erleichterung war groß. Glückwünsche gab es sogar vom Erzrivalen. Wenngleich mit reichlich Zynismus: "Gratulation zum vorzeitigen Klassenerhalt. Schön, dass ihr uns doch erhalten bleibt", stichelte die Wiener Austria via Twitter - ähnlich wie Red Bull am Wochenende zuvor.

Antwort von Rapid kam sofort

Rapid bedankte sich und spottete über den mangelnden Zuspruch bei Violett: "Freuen uns ebenfalls, dass wir euch in der neuen Saison beim Zuschauerschnitt (zumindest 2x) helfen können." Als ein User ausfällig der Austria gegenüber wurde, reagierte man beim Rekordmeister: "Contenance. Wir wären Ihnen ohnehin viel mehr abgegangen als Sie uns - und schön, dass noch ein Wiener Klub einen Titel holen kann."

Im ÖFB-Cup-Finale gegen Salzburg (1. Juni) kann Grün-Weiß eine miserable Saison mit dem Titel abschließen. Für die Austria war indes im Viertelfinale Endstation. Dafür liegt man in der Bundesliga 20 Punkte vor Rapid auf dem zweiten Platz.

 


 

 


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