Stinksauer

Austria: Wohlfahrt geht auf Stars los

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Sportboss sprach nach enttäuschendem 0:0 gegen Limassol Tacheles

Der Sportboss fuhr am Freitag ins Camp der Wiener Austria nach Steinbrunn, um mit seinen Spielern Tacheles zu reden. Vor allem die Entschuldigungen, dass es erst das dritte Pflichtspiel der Saison war und es deshalb noch nicht rundläuft, brachten Franz Wohlfahrt auf die Palme.

"Ich kann nicht bis September warten, bis wir eingespielt sind. Dann sind die Ziele in weite Ferne gerückt", so der 53-Jährige. Der frühere Klasse-Tormann nahm sich vor allem die Offensivspieler zur Brust. "Sie haben die Defensivarbeit vernachlässigt. So geht das nicht."

Nachsatz: "Das ist eine Warnung." Einmal in Rage legt Wohlfahrt nach:"Wenn man die grundlegenden Eigenschaften des Fußballs nicht abruft, kann man nicht gewinnen. Wenn man schon nicht im Spiel ist und der Gegner sich nicht wehrt, dann muss man sich ins Spiel reinraufen."

Fink: "Auswärts immer für Tor gut"

Trainer Thorsten Fink war vor allem mit der ersten Hälfte nicht zufrieden. "Da sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen. Aber ich bin froh, dass wir zu Null gespielt haben. Wir sind auswärts immer für ein Tor gut." Fink erwartet auf Zypern, wo er 2015 einige Monate lang APOEL Nikosia trainierte, ein "schwieriges Spiel".

Aber keine unlösbare Aufgabe: "Ein 0:0 ist besser als ein 1:1. Wir haben im letzten Jahr gezeigt, dass wir überall bestehen können", betonte der Deutsche. Limassol kündigt jedenfalls den Violetten einen heißen Tanz an.

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