Unter Druck

Auf Rapid warten Spiele der Wahrheit

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Auf Rapid warten richtungsweisende Spiele. Kommt jetzt der große Angriff?

"Jetzt kommen die Spiele, in denen wir unbedingt punkten müssen", sagt Verteidiger Auer. Rapid steht in der Pflicht: Aus den bisherigen fünf Frühjahrsspielen holte man nur 5 von möglichen 15 Punkten. "Die Punkteausbeute macht uns natürlich keine Freude", sagt Sportboss Bickel. Auf Grün-Weiß waren jetzt die Spiele gegen Altach (a), WAC (h), Mattersburg (a) und St. Pölten (h) - die nominell kleineren Teams der Liga.

"Das sind sicher die Spiele, die wir gewinnen sollten. Wir müssen jetzt schauen, dass wir auch einmal länger ungeschlagen bleiben", fordert Schwab. Der Kapitän befindet sich nach seiner im Derby Anfang Februar zugezogenen Verletzung auf dem Weg zurück, das Spiel in Altach kommt aber wohl noch zu früh: "Seit Montag arbeite ich mit dem Individualtrainer auf dem Platz. Ich spüre noch Schmerzen, aber mein Knie hält. Es wird von Tag zu Tag besser, Rückfälle gibt es keine. Aber Altach wird eng, mein Ziel ist es, gegen den WAC bei 100 Prozent zu sein."

Schwab: "Wir können noch alle Saisonziele erreichen"

Nach Schaub ist also auch Schwab bald zurück - ein wichtiger Faktor für Rapid. Zudem blieb bei Joelinton die befürchtete Knieverletzung aus, die Bänder sind nicht geschädigt. Mit allen Mann an Bord soll jetzt der große Angriff her. "Wir sind im Cup noch im Bewerb, ein Punkt fehlt auf die Top 3 in der Liga. Wir können all unsere Saisonziele noch erreichen", so Schwab. Und die Top 2?

Neun Punkte fehlen auf Sturm und den damit verbundenen Champions-League-Quali-Platz. Schwab: "Es ist schade, weil Sturm spielt nicht mehr so stark wie im Herbst. Wir hatten die Chance heranzurücken, sind aber nicht konstant genug. Unser Fokus liegt darauf, erst einmal die Top 3 zu fixieren." Sportboss Bickel ergänzt: "Wir waren nicht da, als Sturm geschwächelt hat. Da sind wir selber schuld."

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