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Die Personalie Philipp Schobesberger beschäftigt Rapid schon eine Weile.

Ursprünglich wurde klar kommuniziert, dass Philipp Schobesberger bis Ende Oktober über seine Zukunft Bescheid weiß. Doch der Flügelflitzer lässt sich weiter Zeit, hält Rapid hin. Im Sommer läuft "Schobis" Vertrag aus. Rapid drängt auf eine Vertragsverlängerung, will den 23-Jährigen unbedingt halten.

Vor allem aber will der Rekordmeister vermeiden, dass Schobesberger ablösefrei den Verein verlässt. Wenn er nicht verlängert, kommt er auf die Transferliste. Die nächsten ein, zwei Wochen sollen eine Entscheidung bringen heißt es jetzt aus dem Rapid-Umfeld.

Warum aber verzögert sich die Geschichte so? "Das würde ich auch gerne wissen", sagt Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel vor dem Spiel gegen den LASK. "Schobi ist einer, der sich nicht so gerne stressen lässt. Er steht nicht oft unter Stress, ist relativ locker", analysiert Bickel mit einem Schmunzeln. Rapid aber verliert nach und nach die Lockerheit.

"Ich glaube schon, dass er das bemerkt hat. Ich kann nur sagen, was ich schon gesagt habe. Ich bin zuversichtlich, dass es in der nächsten Zeit passiert. Daher habe ich kein Problem damit, dass der Oktober verstrichen ist. Es haben Gespräche stattgefunden, die positiv waren", so der Schweizer. "Bei ihm freuen wir uns immer auf Überraschungen."

Für Trainer Goran Djuricin ist jedenfalls klar, dass Schobesbergers Leistungen nicht von den ganzen Nebengeräuschen gestört werden. "Das beeinträchtigt ihn überhaupt nicht. Er braucht seine Zeit, das respektieren wir. Er ist ein cooler Typ, das nimmt ihn nicht mit. Er zieht sein Ding durch und ist stark im Kopf", so der Rapid-Coach.

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