Rapid-Giftpfeile

Didi Kühbauer schießt gegen LASK-Bosse

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Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer attackiert den LASK und empfindet die Strafe für zu gering.

Etliche Experten, ehemalige oder aktuelle Fußballprofis, Trainer und Journalisten haben sich dieser Tage zur einmaligen Strafe für den LASK geäußert. Rapid-Trainer Didi Kühbauer sieht die 6-Punkte-Strafe jedenfalls als zu gering an. Die sechs Punkte weniger für Trainingstricksereien sieht "Don Didi" kaum als Nachteil für die Linzer und teilte gegen den Ex-Tabellenführer auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Kracher gegen Red Bull Salzburg ordentlich aus.

"Den Verantwortlichen wünsche ich einen guten Schlaf und bin überzeugt, dass sie weiterhin gut schlafen werden, so wie ich sie kennengelernt habe", so Kühbauer. "Der LASK hat sich sicher nicht verschlechtert, auch wenn sie einen Punkteabzug bekommen haben. Ich glaube, den Vorsprung, den sie sich möglicherweise erarbeitet haben, den kann man durchaus dann auf dem Platz sehen."

Der Punkteabzug von sechs Zähler macht laut dem 49-Jährigen keinen großen Unterschied, denn die Europacup-Teilnahme wäre noch immer fast fix. "Sie sind noch immer voll in der Meisterschaft dabei. Es ist jetzt kein Unterschied, sie werden sich mit Salzburg und uns matchen und sie werden höchstwahrscheinlich wieder international spielen."

Durch die Einnahmen aus den europäischen Bewerben wir die von der Bundesliga verhängte Geldstrafe, "die zwar die Höchstbemessung war, ihnen genau nicht wehtun", so Kühbauer und schloss mit "Es ist, wie es ist".

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