Wegen Prevljak

Rapid-Boss spottet über Mattersburg

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Michael Krammer hat vor dem Cup-Halbfinale über Prevljak und Djuricin geplaudert.

Smail Prevjljak hat sich diese Saison einen Namen gemacht und steht in den Notizbüchern einiger Scouts. 14 Saisontore und sechs Assists sprechen eine klare Sprache. Der Leihspieler von Salzburg hat sich bei Mattersburg äußerst gut entwickelt und ist mitverantwortlich dafür, dass die Burgenländer heuer mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben.

Interessiert am Bosnier war vor allem der SK Rapid, doch wie Rapid-Präsident Michael Krammer verrät, wird es wohl nichts mit einem Wechsel nach Hütteldorf. Im Video-Blog von Comedian Max Schmiedl im Rahmen des Cup-Halbfinales gegen Sturm wurde Krammer auf den verschossenen Elfmeter Prevljaks im Cup-Spiel der Mattersburger gegen Salzburg angesprochen.

Der Rapid-Boss kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Es zeugt schon von einer gewissen burgenländischen Intelligenz, wenn man den Leihspieler von Salzburg den Elfmeter schießen lässt, den Salzburg gerade um vier Jahre verlängert hat. Das ist ein echter Burgenländer-Witz!"

Prevljaks bisheriger Vertrag in Salzburg lief bis 2019. Laut Kramer scheint eine Verlängerung um vier Jahre fix. Eine offizielle Bestätigung der "Bullen" gibt es bisher dafür nicht. Auch über die Zukunft von Trainer Goran Djuricin plaudert der 57-Jährige. Es werde nächste Woche Gespräche geben, so Krammer. Das Erreichen des Cup-Finales galt als eines der großen Saisonziele von Rapid. Der Rekordmeister ist nun bereits ein Jahrzehnt ohne Titel.

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