Kühbauer

"Rapid-Trainer wäre das Allerschönste"

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Didi Kühbauer wünscht sich, einmal Rapid-Trainer zu sein.

Sobald sich das grün-weiße Trainerkarussel dreht, wird sein Name genannt. Zusammen mit Andreas Herzog kann er wohl, rein aufgrund seiner Verdienste für den Verein, als Erster den Anspruch erheben, der passende Rapid-Trainer zu sein. Traditionsbewusst, Fanliebling, ein Erzrapidler. Im Laola1-Interview sagt Dietmar Kühbauer ganz klar, dass der Trainerjob bei Rapid sein großes Ziel ist: "Es wäre das Allerschönste! Aber man kann es nicht erzwingen."

Dass es bisher nicht geklappt hat, stört den 46-Jährigen nicht: "Nein, denn das muss man akzeptieren. Es geht ja nicht um Personen, es geht um Rapid Wien. Deswegen habe ich überhaupt kein Problem."

Und was sagt "Don Didi" zur Canadi-Ära: "Der Fußball ist eben so. Wenn du keinen Erfolg hast, schaut man sich nach einem neuen Trainer um. Es war schlussendlich notwendig", so der Burgenländer, der sich sehr über den Trainer-Effekt von Goran Djuricin beim 3:0 gegen Altach freut:

"Es war wichtig für die Mannschaft, dass du vom Abstiegsthema wegkommst. Ein 3:0-Sieg, jetzt steht das Derby vor der Tür, wo man genau weiß, mit einem Sieg kann man wiederum Punkte einfahren. Grundsätzlich kann man die Saison noch retten, wenn der Cup gewonnen wird. Sonst muss man sagen, war die Saison wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Von den Ansprüchen, mit denen man in die Saison gestartet ist, hat man wirklich nichts erfüllen können."

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