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Rapid bestätigt gegen St. Pölten den Aufwärtstrend.

Das Wichtigste für Rapid waren die drei Punkte gegen St. Pölten. Auch, wenn es mühsam war und die Grün-Weißen am Ende noch zittern mussten, aber ein 1:0 hat man nie sicher in der Tasche. Rapid hat seit sechs Spielen nicht mehr verloren. Das ist die beste Mutinjektion vor den Duellen mit der Austria in der Meisterschaft und im Cup. Das Selbstvertrauen bei den Rapid-Spielern sollte passen.

Noch kann man von keiner Festung reden
Auch, wenn Rapid die letzten drei Heimspiele gewonnen hat, von einer Festung in Hütteldorf kann man noch nicht reden. Da gehört schon mehr dazu als ein Sieg gegen St. Pölten. Das Stadion wird dann zur Festung, wenn Rapid auch die Großen schlägt. Und zwar nicht ein-, zwei-, dreimal, sondern über Jahre.

Zuversichtlich stimmt mich, dass mit Joelinton endlich ein Stürmer bei Rapid getroffen hat. Wenn du als Torjäger nicht triffst, stehst du in der Kritik. Die Torgefährlichkeit alleine ist zu wenig, du musst schon die Chancen nützen. Große Mannschaften haben immer einen Knipser in ihren Reihen. Von der Technik her ist Joelinton über Kvilitaia und Berisha zu stellen. Ich hoffe, dass mit dem Treffer bei Joelinton der Knoten geplatzt ist. Seine Torausbeute muss einfach besser werden.
 

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