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Weil er nach einem Foul rot sah, rastete der Spieler völlig aus.

Der FK Hagenbrunn spielt in der 2. Klasse Donau in Niederösterreich. Berichte in den Medien kommen bei einem Verein dieser Leistungsstufe kaum vor - außer der Trainer heißt Paul Scharner. Jetzt kam es wieder einmal zu einem Eklat: Einer der Schützlinge des Ex-Teamspielers rastete aus und spuckte den Schiedsrichter an.

Kurz nach der Pause sieht Richard Petrik wegen eines groben Foulspiels beim Stand von 0:3 rot. Dann rastet Petrik erst richtig aus, er beschimpft und bespuckt den Schiedsrichter. Dieser reagierte mit einem Spielabbruch. "Unser Spieler hat sich mit dem Stürmer des Gegners laut eigenen Angaben eine Privatfehde geliefert und dann sind bei unserem Spieler die Sicherungen durchgebrannt", erklärt Paul Scharner gegenüber ligaportal.at. "Ich habe ihm danach gesagt, dass dies auf uns zurückfällt, wir haben in unserem Verein einen Verhaltenskodex aufgestellt, er ist erst drei, vier Monate bei uns und hat ihn noch nicht verinnerlicht."

Petrik habe sich beim Schiedsrichter entschuldigt, über vereinsinterne Konsequenzen wird noch beraten.

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