Nach Gelb-Rot

Bayern: Alaba kritisierte Alonso

Teilen

Trotz Nullnummer in Leverkusen bleiben Bayern acht Punkte vor Dortmund.

Kurz vor Schluss (84.) sah der Spanier Gelb-Rot. Eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Knut Kircher, zumal der Spanier zuvor keineswegs durch überharte Aktionen aufgefallen war. Dennoch war David Alaba auf Alonso stinksauer, wies ihn zurecht.

Ex-Bayern-Star Didi Hamann zu dieser Szene: „Alaba hat sich das erarbeitet, und wenn er denkt, dass Alonso nicht Foul hätte spielen müssen, dann kann man das auch mal kundtun.“ Was wieder einmal zeigt: Unser Teamstar ist in der Hierarchie des FC Bayern nach oben geklettert. Alonso war immerhin Welt- und Europameister. Lothar Matthäus mit Augenzwinkern: „Aber nie Österreichs Fußballer des Jahres …“

Müller brachte neuen Schwung bei den Bayern
Doch auch mit nur zehn Mann brannte bei Bayern in der Defensive nichts mehr an. „Weil wir uns der zweiten Halbzeit klar gesteigert haben“, so Alaba. Und weil Pep Guardiola nach einer Stunde Thomas Müller für Arjen Robben gebracht hat. Der Weltmeister war nach seiner Einwechslung sofort brandgefährlich.

Münchner weiterhin acht Punkte vor Dortmund
Trotz des 0:0 bleibt der Vorsprung auf Verfolger Dortmund (0:0 in Berlin) bei acht Punkten. Bevor die Bayern am Sonntag erneut auswärts ranmüssen (Augsburg), steht am Mittwoch das DFB-Pokal-Viertelfinale beim Zweitligisten VfL Bochum an.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.