EM-Quali-Skandal

Bengalo-Hool stellt sich Polizei

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Übeltäter wurde identifiziert und stellte sich am Samstag der Polizei.

Ein 25-jährige Montenegriner, der unter Verdacht steht, im EM-Qualifikationsspiel seines Landes gegen Russland am Freitag einen Feuerwerkskörper auf den russischen Torhüter Igor Akinfejew geworfen zu haben, hat sich der Polizei gestellt. Das gab das Innenministerium von Montenegro am Samstagabend bekannt.



Der Mann sei aufgrund von Videoaufzeichnungen identifiziert und seit Freitagabend gesucht worden. Am späten Samstagnachmittag habe er sich in Anwesenheit eines Anwalts der Polizei gestellt, teilte die Behörde mit.

Akinfejew war bereits nach 20 Sekunden Spielzeit am Kopf getroffen worden und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer Unterbrechung wurde das Spiel wieder angepfiffen, um in der zweiten Hälfte endgültig abgebrochen zu werden, weil montenegrinische Anhänger neuerlich Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten.

Die Bilder zum Skandalspiel in Montenegro



 
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