Schwierige Verhandlungen?

Alaba: So läuft der Poker mit Bayern

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Die Verhandlungen mit den Bayern gehen scheinbar schleppend voran.

ÖFB-Star David Alaba steht bei den Bayern zwar noch bis 2018 unter Vertrag, der Rekordmeister arbeitet aber schon jetzt an einer vorzeitigen Verlängerung. Die Bayern wollen Alaba angeblich bis 2021 an den Verein binden, wie die deutsche "Sport Bild" berichtet, sollen die Verhandlungen derzeit aber stocken. "Bitte haben Sie Verständnis, das ich dazu aktuell nichts kommentieren kann. Null. Gar nichts", so Gerorge Alaba, der gemeinsam Berater Robert Schneider die Verhandlungen führt.

Alaba hofft auf Platz im Mittelfeld
Der Wiener zählt unter Coach Pep Guardiola zum Stammpersonal, kommt unter dem Spanier aber zumeist in der Innenverteidigung zum Einsatz. Und genau deshalb soll es bei den Verhandlungen gehen: Alaba möchte offenbar eine Zusicherung, dass der Klub mit ihm im Mittelfeld spielt.

Der 23-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass seine Lieblingsposition im Mittelfeld liegt. "In erster Linie ist es mein Anspruch, so viele Spiele wie möglich zu machen, auch wenn ich mich in Zukunft weiter vorne sehe", erklärte Alaba vor den Länderspielen Anfang Oktober.

Starke EM-Quali
Unter ÖFB-Teamchef Koller agiert Alaba im zentralen Mittelfeld und ist in dieser Rolle nicht mehr aus dem Team wegzudenken. In der abgelaufenen EM-Quali kam Alaba in acht spielen zum Einsatz, schoss vier Tore selbst und steuerte drei Assists bei. 

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