ÖFB-Legionäre

Frische "Ösi-Power" für Deutschland

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Mit Schöpf, Onisiwo und Hinteregger hat die deutsche Bundesliga drei neue "Ösis".

Lange Zeit wurden sie belächelt, doch jetzt ist eine deutsche Bundesliga ohne österreichische Legionäre nicht mehr denkbar. Auch in diesem Winter gelang mit Alessandro Schöpf, Martin Hinteregger und Karim Onisiwo bereits drei weiteren "Ösi-Kickern" der Sprung in die deutsche Eliteliga.

Schöpf nach Traumdebüt auf Schalke gefeiert

Für Schöpf ist Deutschland kein Neuland mehr. Der 21-Jährige geigte im Herbst beim Zweitligisten Nürnberg mit sechs Toren und sechs Vorlagen derart auf, dass Schalke sechs Millionen Euro Ablöse für ihn auf den Tisch legte. Der Tiroler bewies bereits im ersten Test mit einer mustergültigen Vorlage, dass er jeden Cent davon wert ist. Auch im ÖFB-Team gilt der Youngster als großes Versprechen für die Zukunft.

Hinteregger will jetzt von Stranzl lernen
Mit Hinteregger und Onisiwo wechselten zwei ÖFB-Teamkicker von Österreich aus nach Deutschland. "Hinti" soll bei den "Fohlen" das Erbe von Martin Stranzl antreten. "Er wird unseren Kader bereichern", ist sich Gladbach-Manager Eberl sicher. Onisiwo hingegen wird nun in Mainz Seite an Seite mit Julian Baumgartlinger spielen. Der 23-Jährige überzeugte prompt in den ersten Trainingseinheiten, er soll jetzt an die Startelf herangeführt werden.
 

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