"Dauerbrenner wie Wenger"

Köln will Stöger langfristig binden

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Peter Stöger soll seinen bis 2017 laufenden Vertrag vorzeitig verlängern.

Mit dem Meistertitel verabschiedete sich Peter Stöger im Sommer 2013 von Austria Wien Richtung Köln und hat am Rhein bislang für Furore gesorgt. Der Erfolgscoach schaffte mit Köln auf Anhieb den Aufstieg in die Bundesliga und hielt im ersten Jahr die Klasse. In dieser Saison läuft es für die Geißböcke noch besser: Nach 17 Spieltagen rangieren sie auf Platz neun der Tabelle, auf den Relegationsplatz hat die Stöger-Elf einen komfortablen Vorsprung von neun Zählern.

Kein Wunder also, dass man beim FC Köln weiter mit Stöger plant. Zwar hat der Wiener noch bis Sommer 2017 Vertrag, die FC-Bosse wollen den Coach allerdings langfristig an den Klub binden. "Ich bin zuversichtlich, dass mein Geschäftsführer-Kollege Jörg Schmadtke frühzeitig und zeitnah in Kommunikation mit Peter Stöger tritt. Es passt menschlich, er passt nach Köln. Und Stöger entwickelt Spieler weiter", ist Geschäftsführer Alexander Wehrle im Gespräch mit der "Bild" begeistert.

Stöger als Kölns Wenger?
Auch Köln-Legende und Vize-Präsident Toni Schumacher schwärmt von Österreichs Trainer-Export. "Ich habe ihn mit nach Köln geholt und bin absoluter Fan von ihm geworden. Allein seine taktische Meister-Leistung gegen Tuchel und Dortmund sagt mehr als 1000 Worte."

Schumacher hofft auf einen langen Verbleib des 49-Jährigen beim FC Köln: "Es wäre schön, wenn unser Österreicher ein zweiter Dauerbrenner wie Arsenals Arsene Wenger wird." Ein ambitioniertes Ziel, immerhin ist der Franzose bereits seit 1996 Trainer bei Arsenal London.

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