Superstar klagt an

Messi mit Vorwurf: "Madrid befahl, mich zu attackieren"

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Fußball-Superstar Lionel Messi (30) klagt in einem Interview die Vorgänge rund um die Steuerhinterziehung an.

Steuerhinterziehung. FC-Barcelona-Star Lionel Messi wurde 2016 wegen einer Steuerhinterziehung von 4,1 Millionen Euro verurteilt. Jetzt spricht Messi in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung "Sport" über sein "kompliziertes Jahr" 2016. In dem Interview legt er auch schwere Vorwürfe vor. Messi sagt, die Steuer-Untersuchungen gegen ihn seien aus Madrid befohlen worden. 
 
"Ich denke, es war ein Befehl, mich zu attackieren und die Schwäche-Phase, die ich durchgemacht habe, auszunutzen. Es war ein Befehl aus Madrid. So war es. Ich wusste es. Aber auch wenn ich es wusste, ärgerte und verletzte es mich", wird Messi deutlich. Er habe zwar nie eine Depression wie sein Madrid-Kollege Iniesta durchgemacht, aber in der schweren Zeit "traurige Momente erlebt", so der Fußball-Star.
 
Der Argentinier weiter: "Es war schwierig wegen der Art und Weise, wie ich attackiert wurde, wie man über mich und meine Familie sprach." Er sei aber froh gewesen, dass er vor allem aus der katalanischen Presse Unterstützung bekam. 

Autogramme und Selfies bei Messis WM-Trainings-Auftritt 

Vor rund 400 Zuschauern hat Fußball-Vizeweltmeister Argentinien am Montagabend die erste öffentliche Trainingseinheit in Russland absolviert. Angeführt von Kapitän Lionel Messi stimmte sich die Albiceleste in ihrem Quartier in Bronnizy weiter auf die kommenden Aufgaben in der Gruppe D bei der WM ein. Anschließend erfüllten Messi und seine Teamkollegen Autogramm- und Selfie-Wünsche der Fans.
 
Die Argentinier treffen am Samstag in ihrem ersten Spiel auf EM-Viertelfinalist Island, für den dieses Match seine WM-Premiere ist. Danach treffen die Südamerikaner am 21. Juni auf Kroatien und am 26. Juni auf Nigeria.
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