De Gea-Transfer gescheitert

Real und ManU total blamiert

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Transfer des Star-Goalies scheiterte um Mitternacht an kleiner Formalität.

Seit Monaten ging das Transfer-Theater rund um Spaniens Team-Goalie David de Gea, am letzten Tag der Sommer-Transferzeit sollte es nun endlich einem Happy End zugeführt werden. Aber: Selbst Welt-Clubs wie Real Madrid und Manchester United können an Formalitäten scheitern. Real reichte die Transferpapiere für seinen Wunschgoalie zu spät bei der spanischen Liga ein, damit war der Wechsel von Manchester in die Heimat hinfällig.

Freundin forcierte Transfer
Zur Vorgeschichte: Bereits seit dem Frühjahr grassierten Gerüchte, de Gea wolle unbedingt nach Spanien zurückkehren. Im Hintergrund wurde seine Freundin Edurne als Verursacherin des Wechselwunsches ausgemacht. Edurne ist ein spanischer Popstar (sie trat auch für ihr Land beim Song Contest in Wien an) und weigerte sich, fix nach Manchester zu ziehen. Sie wollte ihre Karriere in der Heimat vorantreiben. Irgendwie verständlich, dass de Gea bei seiner Freundin bleiben wollte. Vor allem, wenn die Alternative zu ManU Real Madrid war. Nicht unbedingt eine sportliche und finanzielle Verschlechterung.

+++ Zwingt Freundin de Gea, ManU zu verlassen? +++

Last-Minute-Änderungen
Nach monatelangem Hickhack konnten sich Manchester und Real am Montag dann endlich auf die Transfermodalitäten einigen: Real wollte 15 Millionen Euro zahlen und als Draufgabe noch Goalie Keylor Navas auf die Insel schicken. Daraus wurde letztlich aber nichts, weil man die Transferunterlagen zu spät einreichte. Der Grund dafür? Angeblich einige kleine Vertragsänderungen in letzter Minute...

+++ Das war der irre letzte Tag der Transferzeit +++

Jetzt heißt es für de Gea "bitte warten". Das nächste Transferfenster öffnet sich im Winter, dann wird der Wechsel wohl über die Bühne gehen.

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