Comeback nicht absehbar

Ribery: Leidenszeit geht weiter

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Sammer: "Unseriös über Comeback-Zeitpunkt zu spekulieren"

Die Rückkehr von Franck Ribery in den Kader des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München ist trotz Fortschritten nach wie vor nicht absehbar. "Richtig ist, dass es bei Franck eine Aufwärtstendenz gibt, eine Besserung. Wir arbeiten daran, aber es ist unseriös, über einen Comeback-Zeitpunkt zu spekulieren", sagte Sportvorstand Matthias Sammer in der "Bild".

"Die Verletzung in dem Gelenk, die ja nun schon ein halbes Jahr dauert, ist dafür zu komplex", erklärte Sammer weiter. Seit März fehlt der Franzose wegen seiner Sprunggelenksverletzung und macht eine seiner schwierigsten Phasen in acht Jahren beim deutschen Club von ÖFB-Aushängeschild David Alaba durch.

Bayern sichern sich ab
"Franck ist glücklich, wenn er Fußball spielen kann. Insofern ist er im Moment sicher nicht glücklich", führte Sammer aus. "Aber er zieht voll mit, tut alles für sein Comeback. Unsere Aufgabe ist es, ihn dabei mit allen Kräften und uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu unterstützen. Das tun wir. Wir müssen Geduld haben."

Die Münchner haben für den linken Flügel zumindest schon zwei Alternativen. Nach der Verpflichtung von Douglas Costa liehen die Bayern zuletzt auch Kingsley Coman von Juventus Turin aus.
 

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