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TV-Experte rechnete mit Götze ab. Nun schlägt Borussia Dortmund zurück.

"Ganz ehrlich, auch wenn es ein bisschen böse klingt: Wenn er es in Dortmund nicht packt, muss er nach China gehen. Mario will ja sicher nicht weniger Geld verdienen", sagte Lothar Matthäus zur Sport Bild. Er attackierte WM-Held Götze, der im Sommer unter medialem Getöse Bayern verlassen hatte und zum Ex-Klub zurückgekehrt war, scharf und forderte ihn auf, sich zu ändern.

Die Antwort aus Dortmund ließ nicht lange auf sich warten: "Mich interessieren solche unqualifizierten Aussagen der TV-Experten nicht im geringsten", ätzt Manager Michael Zorc zurück. Er watscht in der Fussball Bild den früheren Weltfußballer ab.

Matthäus hatte auch Götzes Schnelligkeit kritisiert: „Ihm fehlt die Geschwindigkeit, die ist im heutigen Fußball das A und O ist. Spieler wie Xabi Alonso können das vielleicht ausgleichen. Aber kein Offensivspieler wie er."

Magere Zwischenbilanz

Fakt ist: Das erste Halbjahr im schwarz-gelben Trikot verlief für Götze nicht nach Plan. 16 Partien, zwei Tore, zwei Assists, kleinere Verletzungen - so fällt die Zwischenbilanz aus. Zu wenig für den 24-Jährigen, der in Dortmund zurück in die Spur finden sollte. Und zu wenig für die Öffentlichkeit.

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