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Kaum ist der Transfer-Coup perfekt, gab es erste Unruhe um Ex-Real-Star.

Am Dienstag machte Bayern München den Hammer publik: James Rodriguez kommt für zwei Jahre leihweise von Real Madrid. Zieht der deutsche Rekordmeister dann die Kaufoption, würde der Transfer insgesamt nur rund 45 Millionen Euro kosten. Im Netz reagieren die Fans euphorisch auf das Superstar-Schnäppchen.

+++ Riesen-Hype beim FC Bayern: James überrascht mit Real-Aussage +++

Es zogen aber schnell dunkle Wolken auf: James lief im Nationalteam und bisher bei den "Königlichen" stets mit der Zehn auf. Der Grund: In seinem Ausrüster-Kontrakt mit Adidas soll er offenbar eine Klausel haben, welche vorgibt, dass er jene Nummer auf dem Rücken tragen müsse.

Das Problem: Bei Bayern gehört sie seit nunmehr acht Jahren einem gewissen Arjen Robben. Mit ihr eroberte der Niederländer sechs Meisterschaften, vier DFB-Pokal-Titel sowie die Champions League. Wenngleich er sich mit 33 Jahren im Karriere-Herbst befindet, wird er sein Trikot nicht freiwillig hergeben. Zumal er als Alphatier bekannt ist.

Adidas: "Das ist totaler Quatsch"

Via Instagram wurde Robben sogar von einigen Fans angefeindet. Ihnen ist wohl der Hype zu Kopf gestiegen. Bei der Vorstellung in der Allianz Arena nahm James selbst zu den Gerüchten Stellung: "Die Zehn hat hier einen Besitzer. Das ist ein Spieler, der schon sehr lange beim FC Bayern ist. Ich spiele mit der Nummer, die man mir gibt."

Und das ist die Elf. Zuvor meinte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen zu Sport 1: "Dieser Bericht ist totaler Quatsch. Für die Nummernvergabe ist die sportliche Leitung des FC Bayern München zuständig."

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