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Nationalspieler könnte Leverkusen nach nur einem Jahr wieder verlassen.

Mit Ramazan Özcan, Julian Baumgartlinger sowie Aleksandar Dragovic stehen gleich drei Österreicher im Kader von Bayer Leverkusen. Spielen darf jedoch keiner. Trainer Heiko Herrlich plant nicht mit ihnen. Gibt es Neuzugänge, können sie sogar den Klub verlassen. Ein Hammer!

ÖFB-Kapitän Baumgartlinger wurde zuletzt mit Bundesliga-Konkurrent Hoffenheim in Verbindung gebracht. Dem VfB Stuttgart erteilte er laut Kicker hingegen eine Absage - zu groß scheint die Gefahr, mit dem Aufsteiger im Tabellenkeller zu versinken. Zudem wurde Serie-A-Klub Atalanta Bergamo Interesse nachgesagt.

Italien könnte auch die nächste Station von Dragovic sein. Gerüchteweise beschäftigt sich Inter Mailand mit dem Abwehrmann - und Vizemeister AS Roma. Berater Thomas Kroth gab gegenüber LaRoma24 zu verstehen: "Ich kann bestätigen, dass es Kontakt zur Roma gegeben hat." Ein Wechsel zum aktuell zweitbesten Verein Italiens wäre für "Drago" ein Karrieresprung.

Roma in der Zentrale überbesetzt

Der 26-Jährige war vergangenen Sommer für knapp 18 Millionen Euro zu Leverkusen gewechselt. Nach einer durchwachsenen Saison droht ihm vorerst die Ersatzbank. Im DFB-Pokal gegen Zweitligist Karlsruhe (3:0 n.V.) bekamen Jonathan Tah sowie Sven Bender, der Neuzugang aus Dortmund, im Abwehrzentrum den Vorzug.

Dragovic liebäugelt deshalb, trotz laufenden Kontraktes bis 2021, mit einem Transfer. Das Problem: Zwar verließ DFB-Nationalspieler Antonio Rüdiger Rom gen Chelsea, trotzdem stehen aktuell sechs Innenverteidiger im Kader.

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