Dortmunder könnte in China zum bestbezahlten Fußballer aufsteigen.
Ist es verrückt? Ist es unfassbar? Oder braucht China etwa neue Superlative? Tianjin Quanjian möchte Pierre-Emerick Aubameyang verpflichten. Die Summe, die aber von der L’Equipe enthüllt wurde, rauben einem schlicht den Atem.
Der Klub von Trainer Fabio Cannavaro möchte demzufolge satte 80 Millionen Euro an Borussia Dortmund überweisen. Soweit so normal. Was "Auba" verdienen könnte, ist hingegen absurd: 50 (!) Millionen Euro soll er kassieren - pro Saison versteht sich.
Aubameyang würde zum Gehaltskrösus im Weltfußball aufsteigen. Fraglich ist, ob er sich einen Transfer in das sportliche Niemandsland vorstellen kann. Der 27-Jährige möchte Titel gewinnen, seine Spuren hinterlassen. In der chinesischen Liga kann er das nicht.
Heißer Flirt mit PSG
Anfang des Jahres zweifelte er öffentlich seine Zukunft in Dortmund an: "Ich stelle mir die Frage: Wenn ich auf die nächste Stufe will, muss ich dann gehen?" Bis 2020 läuft sein Vertrag. Zuletzt flirtete Paris Saint-Germain mit Aubameyang. Sportdirektor Patrick Kluivert soll sich mit ihm getroffen haben. Bei einem Deal würden vermutlich rund 70 Millionen Euro an Ablöse fällig.
