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Ex-Sturm-Keeper Esser lästert über die österreichische Bundesliga.

Ein Jahr hütete Michael Esser das Tor beim SK Sturm. Er war von Bochum nach Graz gekommen und wurde gleich Nummer eins. Im darauffolgenden Sommer endete das Intermezzo. Der SV Darmstadt klopfte an - dem deutschen Bundesligisten konnte der Torhüter nicht absagen.

"Den ersten Kontakt gab es im Winter, da war aber noch Dirk Schuster Trainer. Als klar war, dass er gehen würde, wollte ich erst abwarten, wer sein Nachfolger wird, und ob der mit mir plant. Zum Glück waren die Gespräche mit Norbert Meier absolut positiv", erzählt Esser dem Fußball-Magazin "11 Freunde".

"Es hat sich wirklich gelohnt"

In Darmstadt ist er Stammtorhüter und misst sich Woche für Woche mit den Besten. Davon konnte in Österreich nicht immer die Rede sein, so Esser: "Manche Spiele dort bewegen sich eher auf Regionalliga-Niveau. In anderen Spielen hingegen geht es so richtig zur Sache." Die Zeit in Graz will er nicht missen.

"Es hat sich wirklich gelohnt", betont der 28-Jährige: "Ich wurde ziemlich schnell zum Publikumsliebling - warum auch immer. Dann sogar Kapitän." Eine Ausstiegsklausel erleichterte schließlich den Transfer nach Darmstadt.

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