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Während der Corona-Krise zaubert Hertha BSC Berlin einen neuen Trainer aus dem Hut: Bruno Labbadia.

Bruno Labbadia löst beim deutschen Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Alexander Nouri als Cheftrainer ab. Wie die Berliner am Donnerstag bekanntgaben, übernimmt der 54-Jährige ab Montag. Er ist bei der abstiegsbedrohten Hertha (13.) bereits der vierte Trainer in der laufenden Saison nach Ante Covic, Jürgen Klinsmann und dessen vorherigem Assistenten Nouri.

Vorerst wird er ehemalige Stürmer Labbadia aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur stark eingeschränkt mögliche Trainings leiten. Derzeit ruht der Spielbetrieb in der Bundesliga wegen der Krise vorerst bis zum 30. April. Wann es weitergeht, ist offen.

"Mein Team und ich freuen uns total auf diese Aufgabe. Hertha BSC ist ein Verein mit einem klaren, ambitionierten Plan für die Zukunft. Wir haben große Lust, Teil dieses Plans und der Weiterentwicklung von Hertha zu sein", sagte Labbadia in einer Vereinsmitteilung. Laut dem Fußball-Statistikanbieter Opta ist Labbadia der Erste, der als Spieler und/oder Trainer bei zehn unterschiedlichen Clubs in der deutschen Bundesliga einen Vertrag unterzeichnet hat.

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