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Hintergger traf beim 2:1-Sieg gegen Stögers Kölner.

RB Leipzig, 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund haben am Karsamstag in der deutschen Bundesliga mit Heimsiegen ihre Anwartschaft auf einen Platz in der Champions League gefestigt. Leipzig besiegte Freiburg mit 4:0, Hoffenheim bezwang Borussia Mönchengladbach 5:3, und Dortmund gewann gegen Eintracht Frankfurt mit 3:1. Tabellenführer Bayern München gastierte im Abendspiel bei Bayer Leverkusen.

Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feierte der FC Augsburg nicht zuletzt dank der beiden ÖFB-Legionäre Martin Hinteregger und Kevin Danso, die das Innenverteidiger-Duo bildeten. Beim 2:1-Erfolg gegen den von Peter Stöger betreuten 1. FC Köln brachte Hinteregger die Heimischen nach einem Eckball per Kopf in Führung (5.), Danso holte den Elfmeter zum 2:0 durch Paul Verhaegh (23.) heraus.

Augsburg schlägt in Abstiegskampf zurück
Augsburg, das im Finish zwei Ausschlüsse zu verkraften hatte, blieb trotz des ersten Erfolgs nach zuletzt sechs sieglosen Spielen allerdings auf dem Relegationsplatz 16, weil auch Mainz (1:0 gegen Hertha BSC) und VfL Wolfsburg (3:0 gegen Ingolstadt) gewannen. In Wolfsburg leitete ÖFB-Teamspieler Markus Suttner die Niederlage mit einem Eigentor zum 1:0 (45.+1) ein. Ingolstadt, das davor mit drei Siegen in Folge Hoffnung geschöpft hatte, liegt nun wieder vier Zähler hinter Augsburg.

Dortmund zeigte im ersten Bundesliga-Spiel nach dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus eine couragierte und lange Zeit überzeugende Leistung. Rückkehrer Marco Reus (3.), Sokratis (34.) und Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem 26. Saisontor (86.) trafen für den BVB, der in Erstliga-Heimpartien nun schon seit 35 Spielen ungeschlagen ist. Dortmund ist weiter einen Zähler hinter den drittplatzierten Hoffenheimern.

Leipzig festigte mit Marcel Sabitzer (bis 70.) und Stefan Ilsanker (ab 56.) Rang zwei. Im Duell der starken Aufsteiger trafen Yussuf Poulsen (36.), Timo Werner (42.), Naby Keita (51.) und Diego Demme (90.) für die von Ralph Hasenhüttl trainierten Sachsen, die nach ihrer zwischenzeitlichen Schwächephase nun schon wieder vier Spiele nacheinander gewonnen haben.

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